Der erste individuelle Lange-Bahn-Lauf hatte Gründonnerstag bei frühlingshaften Temperaturen einen erfolgreichen Start. Viele Teilnehmende nutzten das gute Wetter über die Osterfeiertage für ihren Lauf. Erste schnelle Zeiten sind bereits in der vorläufigen Ergebnisliste registriert. Die vorn stehenden 35:38 Minuten über 10 Kilometer von unserem Streckenchef Frank Wagner wollen erst einmal unterboten werden.
Doch nun muss der Lauf wohl eine Pause einlegen, zumindest werden sich die Ergebnislisten die nächsten Tage nur langsam füllen. Auf der Runde liegen zwischen 5 und 10 cm Neuschnee. Sicherlich ein Vergnügen für all jene, die Spaß am Laufen im winterlichen Flair haben. Die Strecke ist auch bei fehlenden Bodenmarkierungen durch Flatterbänder und Schilder gut markiert. Aber es bedarf schon einer erhöhten Aufmerksamkeit, immer auf dem rechten Weg zu bleiben. Wem es nicht auf fünf Minuten mehr oder weniger ankommt, kann sich also durchaus auf die Strecke begeben.
Den Ehrgeizigen, die um gute Zeiten und Platzierungen bei diesem virtuellen Wettkampf ringen, sei in den nächsten Tagen von einem Start abgeraten. Es wird ein paar Tage dauern, bis Schnee und Matsch wieder verschwunden sind und gute Streckenbedingungen herrschen. Sicherlich wird es im April weitaus bessere Laufmöglichkeiten als im Moment geben.
Der unerwartet große Zuspruch zu unserer individuellen Variante des Laufes freut uns natürlich sehr. Gestern konnten wir bereits die Startnummer 400 vergeben. Wir sind froh, dass das in dieser Zeit Machbare von den vielen Teilnehmenden so dankbar angenommen wird. Wer sich noch nicht zur Anmeldung entschließen konnte, noch bis Sonntag, den 18. April, sind Nachmeldungen möglich.
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